„Seit 2013 machen die Bieberehrener das, was ihnen am meisten Spaß macht: Musik, oder genauer: „Bläser-Punk-Rock”!“
Nach dem 2017 erschienenen Debutalbum „Hallo schöne Welt” und der 2019er EP „Weg vom Frust“ waren die „Blaucrowd Surfer“ 2023 endlich wieder im Studio. Die entstandene 7-Track-EP „Kommen und Gehen“ wird über den Sommer 2024 hinweg veröffentlicht und vorgestellt werden, nachdem bereits im Juli 2023 die erste Single „Zuhause“ erschien.
„Zuhause“ vermittelt bereits eine gute Idee davon, wie sich die Band stilistisch weiter orientiert: Die deutschsprachigen Texte kommen sehr direkt und ohne viel „drum-rum-Gerede" daher, was musikalisch durch die geradlinigen, treibenden Arrangements unterstrichen wird:
Die Hörer*Innen erwarten Melodien, die im Ohr bleiben, egal ob sie sie durch Nicos charakteristische, raue Stimme oder über die dicken Bläsersätze erreichen. Untermauert werden diese von einem massiven Fundament aus Schlagzeug, Bass und E-Gitarren, die sich selbst aber auch mal etwas zurücknehmen können, um dann genau zu wissen, wann wieder Vollgas gefragt ist.
Die deutschsprachigen Texte setzen sich mit den aktuellen Problemen dieser Zeit und der Frage, warum diese Probleme seit Ewigkeiten aktuell sind, auseinander. Neben Umweltzerstörung, Populismus und Klimawandel werden allerdings auch die schönen Momente beleuchtet, die als Gegengewicht unersetzlich sind.
Zum Aufnehmen der EP waren die „Blaucrowd Surfer” im März 2023 bei Nico Gwozdz im Spiral Music Studio in Würzburg zu Gast, Mix und Master kommen von Valentin Damjantschitsch. Das Musikvideo zu Zuhause wurde von Noah Wirsching produziert.
Nachdem in den letzten Monaten viel Zeit und Aufwand in Kreativarbeit investiert wurde, liegt der Fokus der Band nun wieder da, wo er zurecht den größten Teil der letzten 11 Jahre lag: Beim Live spielen. Das Gefühl, sich nachmittags voller Vorfreude mit den besten Kumpels zur Abfahrt am Proberaum zu treffen, ohne genau zu wissen, wo es hingeht und was einen dort erwartet, ist und bleibt etwas Besonderes. Ob die eigenen Songs abends dann 50 oder 500 Leuten präsentiert werden dürfen, ist vollkommen egal, solange alle eine gute Zeit und am Ende schon Bock aufs nächste Mal haben.